Luaga, checka, usprobiera hiess es für rund 300 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen an den Ober- und Realschulen in der BerufsCHECK-Woche vom 11. bis 15. März 2024. So auch für die 3. Stufen der WST.
Gregor Loser startete den Vormittag mit dem Impulsreferat «Fit für die Lehre», der die jungen Erwachsenen auf die Woche vorbereitete. Mit den Berufsimpulsen hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, in unterschiedlichste Berufswelten hineinzuschnuppern. Erste Erkenntnisse, welche Berufe für sie in Frage kommen könnten – oder eben auch nicht – konnten so gewonnen werden. Zur Auswahl standen über 70 spannende Lehrberufe in 100 Liechtensteiner Lehrbetrieben und verschiedene Workshops rund um die Berufswahlprozess.
Schülerstatements:
Ich fand diese Woche sehr spannend. Am besten gefiel mir der Beruf der Kauffrau bei der Oerlikon. Ich durfte eine PowerPoint über KV machen und Artikelnummern mit einer Website suchen.
Weniger gefiel mir in dieser Woche der Beruf Köchin, weil es langweilig war und wir nicht so viel selbst ausprobieren durften.
In dem Beruf Elektroniker bauten wir ein 4 -gewinnt- Spiel. Was ich toll fand, war das Löten, weil man sich konzentrieren musste.
Mir gefiel am meisten der Beruf des Maurers. Ich durfte viele neue Dinge ausprobiere - wie zum Beispiel auf den Gerüsten laufen, einen Baggerkran steuern und eine Mauer aus Ziegelsteinen mit Zement bauen usw. Am Anfang dachte ich, es wäre nichts für mich, aber es kam anders als erwartet. Ich werde mich auf jeden Fall weiter bei diesem Beruf erkundigen!
Besonders Spass machte mir FaGe, weil wir viele Tätigkeiten ausprobieren durften. Da lernten wir beispielsweise, wie man den Blutdruck misst. Interessant war, dass wir selbst an unserem Leib erfuhren, wie es sich anfühlt, wenn man beispielsweise schwere Knochen hat.
Am besten fand ich den Polymechaniker. Und dort durfte ich mit verschiedenen Maschinen einen Schlüsselanhänger bauen.
Ich hätte nie gedacht, dass es mir bei der Post als Detailhandelsfachmann Spass macht. Kunden zu bedienen macht/e mir sehr grosse Freude. Ich werde bei der Post zu 100% für eine Schnupperlehre anfragen.
Die BerufsCheck-Woche war sehr nützlich, weil ich in viele Berufe «reinschnuppern» konnte. So kann ich inzwischen schon einige Berufe ausschliessen, da diese mir nicht zusagen.
Ich durfte am Dienstagnachmittag in den Beruf der Med. Praxisassistentin schnuppern. Am Empfang machte ich den Telefondienst und sortierte manche Akten. Auch im Labor konnte ich helfen.
Beim Bäcker durften wir zum Glück selbstständig arbeiten – wir alle stellten selbst einen Zopf und einen Schoko-Osterhasen her!
Einen Nachmittag verbrachte ich bei der Firma ThyssenKrupp in Eschen. Ich durfte Näheres über den Beruf des Konstrukteurs erfahren. Dieser Beruf könnte etwas für mich sein!
Diese Woche war sehr interessant. Als Logistiker lernte ich am meisten – zum Beispiel wie man Elemente zusammensucht und sie dann einpackt, weiters wie man eine ankommende Ware richtig auspackt und anschliessend die Codes eingibt.
Im Vorfeld dieser Woche hatte ich den Workshop „vorstella‘‘ ausgewählt. Dort erfuhren wir, wie man sich gegenüber Menschen zeigen sollte.
(ES)
