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Zukunftstag

Veröffentlicht am 22. November 2022

Der Zukunftstag, der am 10. November 2022 stattfand, sollte Mädchen und Jungen zu einer offenen geschlechterunabhängigen Berufs- und Lebensplanung ermutigen. Auch Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Stufe der Oberschule Triesen begleiteten in diesem Zuge Eltern, Bekannte und Verwandte in deren Arbeitsstellen.

Unter dem Motto "Seitenwechsel" wurden am Zukunftstag Kinder, Eltern, Schulen, Verwaltungen und Firmen für eine offene Berufswahl sensibilisiert. So konnten an diesem Tag untypische Berufswege und Lebensentwürfe kennen gelernt werden, um ihnen neue Horizonte zu eröffnen. Da wichtige Weichen zur Berufswahl bereits in der Kindheit gesetzt werden, spricht das Projekt bewusst eine junge Zielgruppe an.

Schülerstatements:

Ich begleitete meinen Onkel zur Firma KR Malerei AG. Ich durfte beispielsweise mit einem Laser messen, wo genau die Betonwand mit dem Bohrhammer entfernt werden sollte.  Anschliessend half ich beim Abbrechen mit. Am Schluss putzten wir noch die Baustelle. (Joele Urso, 2c)

Es war ein spannender und sehr interessanter Tag für mich, in den Beruf IT-Techniker von meinem Firmgöti hineinzuschauen. Unsere erste Anlaufstelle war ein Kunde, der ein technisches Problem hatte. Der Fernseher gab keinen Ton von sich. Wir konnten den Fernseher wieder funktionstüchtig machen. (Jan Beck, 1a)

Ich begleitete meinen Vater, der in der Firma Schoeller arbeitet. Zuerst gingen wir in das Büro und schauten im Computer nach, was zu tun ist. Wenn im Computer die Maschine rot aufscheint, heisst dies, dass sie seit mehr als 15 Min. nicht mehr läuft, grün zeigt an, dass alles ok ist. Insgesamt gibt es 48 Maschinen. Ich durfte zuschauen, wie mein Vater die Maschinen reparierte. (Chiara Pereira, 2c)

Ich bekam einen Einblick in die Landespolizei in Vaduz. Wir gingen durch das ganze Polizeihaus und schauten uns das Gefängnis, den Schiesskeller, die Zentrale, verschiedene Drohnen und die Garage mit den Autos an. Die Drohne bestand aus purem Karbon und wog trotzdem 9 kg - sie kostet ca. 30‘000 CHF. Im Schiesskeller zeigte man uns, wie ein Taser funktioniert. Auch zeigte man uns eine Glock -Pistole und auch eine Maschinenpistole. Das Coolste war aber das Scharfschützengewehr! Der Hundeführer Stefan Vogt gab uns noch eine Demonstration mit dem Hund Kairo. (Felix Weidmann, 2c)

Ich war im Kindergarten bei meiner Schwester. Zuerst schnitten wir Sterne für das Altersheim aus. Nachher war die Spielstunde – jedes Kind darf sich etwas aussuchen und selbständig oder in der Gruppe spielen. Danach spielten wir „Versteckigfangis“ – dort gab es einen Streit zwischen einem Jungen und einem Mädchen, der aber gleich wieder geklärt wurde. Verena sang mit den Kleinen, was sehr herzig war. (Gwenda Betchem, 2c)

Ich ging mit meiner Schwester Cansu am Vormittag in die Firma VAT. Ich durfte das Büro von meiner Schwester besichtigen und etwa 1 Stunde im Büro bleiben. Nachher ging ich zum Ausbildungszentrum. Dort erklärten sie uns, dass die Firma Chips herstellt und wir sahen Mitarbeiter, die Maschinen reparierten. (Cansel Tedik, 2c)

Der Tag war sehr spannend! Ich hatte zum Beispiel 1 Million Franken in der Hand und durfte 1 Kilogramm reines Silber halten. Als Bankmitarbeiter ist man eigentlich nur am Computer – das gefiel mir weniger. (Raffael Schädler, 1a)

Ich schnupperte bei der Post rein. Mit einem Kollegen meiner Mutter füllte ich Pakete in den Klein-LKW und lieferten dann diese in Ruggell aus. (Enes Özkan, 2c)