Der Zukunftstag will – wie sein Name sagt – die Zukunft gestalten. Mädchen und Jungen wechseln die Seiten; dadurch lernen sie geschlechtsuntypische Arbeitsfelder und Lebensbereiche kennen und machen Erfahrungen fürs Leben.
Ich erzähle euch jetzt etwas über den Zukunftstag. Als Erstes haben meinem Onkel und ich allen Mitarbeitern „Hoi“ gesagt. Ich habe mir ausserdem gleich eine Schoki-Milch gekauft. Mein Onkel hat mir dann die Geschichte der Firma erzählt. Bodycote ist der weltgrösste Anbieter für Wärmebehandlung. Sie haben weltweit über 5000 Mitarbeiter und seit 1998 auch ein Werk in Schaan. Dort arbeiten heute 40 Mitarbeiter. Mein Onkel ist zuständig für den Verkauf. Er erstellt die Angebote für die Kunden und führt Verhandlungen bei neuen Projekten. Mein Onkel hat die „Wärmebehandlungslehre“ und auch noch Weiterbildungen gemacht. Mir hat der Zukunftstag sehr gut gefallen! (Loresa, 1a)
Ich war am Zukunftstag bei der Grenzwacht. Zuerst kamen sechs neue Autos. Fünf davon waren BMW x3. Drei dieser Autos waren Zivil-Autos und zwei waren normale Grenzwacht-Autos mit Blaulicht. Ich hatte 13 Autoschlüssel von BMWs in den Händen. Die hätte ich am liebsten mit nach Hause genommen! Zu Mittag ass ich Thailändisch - es gab Frühlingsrollen und Fleischspiesse. Später baute ich mit einem Mitarbeiter noch einen Funk ein und gegen Ende des Arbeitstages besuchte ich noch die Kommandozentrale. Da schaute ich mich genau um! Ich lernte viele Neues an diesem Tag! Es war sehr cool Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich den Beruf auch würde erlernen wollen. (Laurin, 1a)
Ich war auf einem Betrieb in Balzers. Der Betrieb heisst „Kappale Hof“. Ich habe Karl begleitet. Ihm gehört der Betrieb. Am Morgen holte ich einen Heuballen und verstaute anschliessend den Hoflader. Ausserdem versorgte ich den Mist der Pferde auf den Misthaufen. Am Nachmittag half ich Karl, die Rinder auf die Weide zu bringen.Diese Arbeit fand ich besonders interessant. Dieser Tag war abwechselnd und ich fand das Arbeiten spannend. (William, 1a)
Ich war beim Zukunftstag bei der Polizei. Dort haben wir den Schiesskeller besichtigt, wo ich sogar eine Maschinen-Pistole, eine Pistole und einen Schlagstock in die Hände nehmen durfte. Ich durfte dann noch die Autos der Polizei anschauen und einen Helm und eine Schuss-sichere Weste tragen. Es gab auch eine Drohnen-Vorführung. Auf der Autobahn haben wir dann noch einen Lastwagen verfolgt und wir haben die Einsatz-Zentrale besichtigt. Ich konnte auch noch drei Gefängniszellen besichtigen. Der Tag bei der Polizei hat mir sehr gut gefallen, - vor allem der Schiesskeller! Ich könnte mir daher den Beruf sogar für mich persönlich gut vorstellen. (Nico, 1a)